Apfel-Pfannkuchen
Vielleicht liegt es am Winter, aber im Moment habe ich ein ganz besonderes Faible für rheinische Gerichte. Nicht nur für Quarkkeulen, sondern auch für Apfelpfannkuchen, die es manchmal – aber nicht so gut – in unserer Kantine gibt. Am Wochenende habe ich eine ganz nostalgische Kombination aus Milchbohnensuppe und Apfelpfannkuchen gekocht. Mein Lieblingsmitesser findet es zwar komisch, das ganze zusammen zu essen und plädierte eigentlich für Reibekuchen, wie das Kochbuch, das meine Mutti für mich geschrieben hat, empfiehlt.
Ich habe statt einfacher Pfannkuchen mit Äpfeln mal ein etwas rustikaleres Rezept mit Bier ausprobiert, damit es zusammen mit der Bohnensuppe besser passt. Welches Bier ihr nehmt, entscheidet euer Geschmack oder euer Sinn für’s Regionale. Ich habe alkoholfreies Weizenbier genommen, weil es gerade im Kühlschrank war.
Zutaten
3 Eier
250 g Mehl
50 g Zucker (oder weniger, das geht immer)
0,5 Liter Bier
2 große oder mehr kleine saure Äpfel
Salz
Butter oder Öl
brauner Zucker oder Ahornsirup
Zimt
Und so gehts.
- Die Eier aufschlagen, Mehl langsam beigeben, Zucker dazu, langsam Bier zugeben und 30 Minuten stehen lassen.
- Äpfel schälen, entkernen und den ganzen Apfel in dünne Scheiben schneiden, am besten mit einem sehr scharfen Messer.
- Pfanne mit Öl erwärmen, Teig in die Pfanne, fünf Scheiben Apfel in den flüssigen Teig legen. Den Pfannkuchen wenden, am besten mit zwei Pfannenwendern, damit der Pfannkuchen mit den Apfelscheiben nicht zerreißt.
- Den Pfannkuchen dünn mit Zucker und vielleicht mit etwas Zimt bestreuen.
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